DIE OBOE

Allgemeine Informationen:

Früheste Oboenvorläufer sind aus dem Jahre 3000 v. Chr. bekannt. Schon während der Antike gab es oboenähnliche Instrumente.Im Mittelalter spielte man verschiedene Formen von konischen Doppelrohrblattinstrumenten wie z.B. Pommer und Schalmei. Aus dieser entstand im 17. Jahrhundert durch Jean de Hotteterre die Oboe. Das Instrument kann viele verschiedene Klangfarben erzeugen und wird mit einem Doppelrohrblatt gespielt.

Voraussetzungen: (Ab wann kann ich das Instrument lernen?)

  • etwa ab der 2. Klasse Volksschule

Für sehr junge Schüler besteht die Möglichkeit, mit einer Kinderoboe zu beginnen. Vorangegangene Kurse der Musikalischen Früherziehung sind förderlich, aber nicht zwingend notwendig.

Weiters sollte Interesse für handwerkliche Betätigung bestehen, da die SchülerInnen nach den ersten Jahren in Rohrbaustunden lernen, ihre eigenen Oboenrohre zu bauen.

Instrument:

Je nach Verfügbarkeit stellt die Musikschule Oberes Mostviertel Leihinstrumente zur Verfügung. Die Leihgebühr ist der aktuellen Schulgeldordnung zu entnehmen. Um das passende Instrument zu finden, empfehlen wir eine fachliche Beratung durch unsere LehrerInnen.

Einsatzbereich:

Es besteht die Möglichkeit im Symphonie- oder Blasorchester, in der Kammermusik (mit Bläsern und Streichern), in der Kirchenmusik, in Ensembles verschiedenster Art und natürlich auch solistisch zu musizieren. Die Literatur reicht dabei von alter Musik bis in die Gegenwart, wie z.B. Jazz oder Pop. OboistInnen sind in Ensembles und Orchestern sehr gefragt, da dieses Instrument in den Musikschulen nicht sehr häufig vertreten ist.

Oboe_II